Der Acker war nur umgepflügt, aber nicht gejaucht.
Die kleine Kapelle Maria Zuflucht steht oberhalb von Waldbronn-Busenbach am Waldrand.
Ein Stückchen weiter findet man wunderschöne Hühner vom Kleintierzuchtverein. Als meine Chefin die Kamera zückt, um das leuchtende schwarz-grüne Gefieder möglichst zaunfrei abzulichten, kommt das Federvieh gleich unter neugierigem Gegacker angelaufen.
Als ich genauso neugierig näher an den Zaun komme, drehen sie schnurstracks wieder ab. Menno!
Ich mag ja sowieso lieber Ente als Huhn. Aber man wird doch noch schnuppern dürfen...
Gleich nebenan weiden Pferde.
Und hier scharren richtig glückliche Hühner, die sogar eigene Wohnwagen haben.
Im vereisten Boden kann das Tauwasser nicht ablaufen und gefriert wieder. Ein Maulwurf hat sich dagegen gewehrt.
Unter dem Eis rinnt aber doch das Wasser.
Durchblick ins Rheintal.
Wer ein bisschen blinzelt, sieht gegenüber auf dem Hang die Hühnerställe.
Ich finde ein paar neue Freunde zum Toben. Diese Dame hier war besonders aufmüpfig. Die anderen waren zum Fotografieren zu schnell und immer woanders. Macht aber nichts, wir hatten trotzdem Spaß.
Auf den badischen Streuobstwiesen kann man herrlich toben. Und dahinter thront schon die erste Schwarzwaldkette, wo die Berge rund um den Dobel, die Teufelsmühle und den Kaltenbronn rasch auf 1.000 Höhenmeter ansteigen. Aktuell (Ende Februar) liegt da immer noch Schnee.
Eigentlich wollten wir zum Wildschweingehege beim Funkturm von Grünwettersbach, aber irgendwie finden wir den Weg am Waldrand entlang nicht. Meine Chefin ist große Spezialistin dafür, sich ausgerechnet in diesem Waldstück immer wieder zu verlaufen!
Der Weg, den wir schließlich wählen, führt erst einmal in den Wald hinein und dann wieder auf die Wiesen hinaus. Ich bin mal wieder bestens getarnt.
Vielleicht war hier mal ein Weg, bevor die wilden Wildschweine kamen? Jedenfalls hat uns meine Chefin mal wieder in den Sumpf geführt. Gut, dass der Boden noch weitgehend gefroren ist.
Vor uns waren ein paar Mountainbiker hier, denn gleich geht es über eine kleine Brücke.
Und dieser Winzlingsbach...
...hat mit dem Wasser aus dem Hügelland tatsächlich eine kleine Klamm gegraben. Man könnte meinen, hier müsste mal jemand kräftig aufräumen, aber die Gegend - die Hasenklamm - ist gründlich naturgeschützt. Im Sommer bestimmt ein prima Spielplatz für abenteuerlustige Kids!
Auf dem Rückweg entdecken wir direkt neben dem Fahrweg noch eine verwunschene Allee.
Manchmal ist es viel schöner, nicht das zu finden, was man gesucht hat, sondern etwas ganz anderes!